Warum eine Schatzkiste?
Meine Antwort: "Wenn wir die wirklich großen Schätze vor uns haben, erkennen wir sie meistens nicht. Und weißt Du auch, warum? Weil die Menschen nicht an Schätze glauben."
frei nach Paulo Coelho
Aphorismen / Geschichten / Metaphern:
In der Erickson’schen Richtung der Hypnotherapie, der ich mich sehr verpflichtet fühle, spielen Aphorismen, Geschichten und Metaphern eine wichtige Rolle. Gerne stelle ich Ihnen hier davon ein
paar zur Verfügung, die mir ans Herz gewachsen sind.
"Keinem Baum kann man vorwerfen, dass er wächst, wenn man ihn gepflanzt hat."
" The wounds of avoided battles never heal. " Fernando Pessoa
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werden den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm
und ich kreise jahrtausendelang.
Und ich weiss noch nicht,
bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein grosser Gesang.
Rainer Maria Rilke
" Wie wir mit unsrem Leibe umgehen, davon hängt letztlich die Qualität all
unseren Tuns, ja unseres Seins ab. " Dore Jacobs
" Es gibt kaum Aufregenderes als seinen eigenen Ängsten entgegenzutreten."
" Hoffnung ist nicht Optimismus;
nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht.
Sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat,
ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht. " Vaclav Havel
"Erinnerung ist eine Form der Begegnung,
Vergesslichkeit eine Form der Freiheit." Khalil Gibran
"Eigenartig
wie das Wort eigenartig
es fast als fremdartig hinstellt
eine eigene Art zu haben." Erich Fried
„Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann
und worüber zu schweigen unmöglich ist." Victor Hugo
"Wer hat einst die alten Kastanien gepflanzt,
wer aus dem steinernen Brunnen getrunken,
wer im geschmückten Saale getanzt?
Sie sind dahin, vergessen, versunken.
Heut sind wir es, die der Tag bescheint
Und denen die lieben Vögel singen:
Wir sitzen um Tafel und Kerzen vereint,
Trankopfer dem ewigen Heute zu bringen.
Und wenn wir dahin und vergessen sind,
wird immer noch in den hohen Bäumen,
die Amsel singen und singen der Wind,
und drunten der Fluss an den Felsen schäumen.
Und in der Halle beim Abendschrei der Pfauen
sitzen andere Leute.
Sie plaudern, sie rühmen wie schön es sei,
bewimpelte Schiffe fahren vorbei,
und es lacht das ewige Heute."
Hermann Hesse, Aug.1944
"...Von deinen Sinnen hinausgesandt,
geh bis an deiner Sehnsucht Rand;
gieb mir Gewand.
Hinter den Dingen wachse als Brand,
dass ihre Schatten, ausgespannt,
immer mich ganz bedecken.
Lass dir Alles geschehn: Schönheit und Schrecken.
Man muss nur gehn: Kein Gefühl ist das fernste.
Lass dich von mir nicht trennen.
Nah ist das Land,
das sie das Leben nennen..."
Rainer Maria Rilke, Okt.1899
"Und wenn Du Dich getröstet hast (man tröstet sich immer),
wirst Du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst Dich immer daran erinnern,
wie gerne Du mit mir gelacht hast." St.Exupéry
"Objectivity is a subject`s delusion that observing can be done without him"
Heinz von Foerster
Ein paar meiner liebsten Bücher und Artikel